Paris - Die meisten Vulkane liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Hier kollidieren Erdplatten miteinander und es kommt immer wieder zu Erdbeben.

Die Platten bestehen aus Gestein und bilden die Erdoberfläche. Sie liegen auf einer Art Bett aus heißem Magma und sind ständig in Bewegung.

Einige Platten kollidieren miteinander, eine schiebt sich dann unter die andere. Dadurch entsteht Druck, und die Lava bahnt sich ihren Weg an die Oberfläche: Ein Vulkan bricht aus.

Dabei werden geschmolzenes Gestein und Gase aus dem Erdinneren in die Atmosphäre gespuckt - vom Haupt- und oft auch von Nebenkratern.

Erdplatten können sich aber auch voneinander weg bewegen. In diesem Fall füllt Magma die entstehende Lücke und wird zur neuen Erdkruste. Passiert dies unter Wasser, können neue vulkanische Inseln entstehen.

Vulkanische Aktivität gibt es aber auch dann, wenn Magma durch sogenannte Hotspots an die Erdoberfläche quillt.

Vulkane sind
- erloschen, wenn seit zehntausenden Jahren keine Aktivität zeigen
- ruhend, wenn sie gerade inaktiv sind
- aktiv, wenn sie regelmäßig Gas oder Lava ausstoßen

So kommt es zu Vulkanausbrüchen