Der Brexit setzt die EU unter Zugzwang. Man will Europa als positives Modell der Zukunft darstellen. Doch es fehlen Milliarden in der Kasse für die kommenden Jahre. Deshalb vermittelt der EU-Gipfel ein völlig anderes Bild.
Großbritannien hat Anfang des Jahres als erstes Land die Europäische Union verlassen. Ein gemeinsamer Ausschuss von EU und Großbritannien soll kontrollieren, ob der Brexit-Vertrag richtig umgesetzt wird.
Agrarpolitik, Erasmus, sozialer Zusammenhalt, Klimaschutz - die EU braucht Milliarden für ihre ehrgeizigen Ziele. Doch das Geld ist knapp, erst recht seit dem Austritt der Briten.
Auch Nordirland gehört seit Freitagnacht nicht mehr zur EU. Doch wenn es nach den pro-irischen Katholiken geht, wird das nicht lange so bleiben: Als Teil eines vereinigten Irlands wollen sie so schnell wie möglich zurück in die Union.
Großbritannien ist in der Nacht zu Samstag aus der EU ausgeschieden. Nun tickt die Uhr für ein Abkommen über die künftigen Beziehungen zwischen London und Brüssel. Zeit bleibt nur bis Ende des Jahres.
Der britische Wahlsieger Johnson krempelt die Ärmel hoch: Das Brexit-Abkommen soll noch vor Weihnachten unter Dach und Fach kommen. Wahlverlierer Corbyn ignoriert Forderungen zum sofortigen Rücktritt.
Zwei Mal hat Brüssel schon die Frist für die Trennung der Briten von der EU verlängert. Jetzt kommt Verschiebung Nummer drei. Kann Premier Boris Johnson seine Forderung nach einer Neuwahl durchboxen?
Neuer Anlauf beim Brexit: Womöglich stimmen die Parlamentarier in London noch am Montag über Boris Johnsons Austrittsabkommen ab. Brüssel versucht, im Durcheinander die Nerven zu behalten.
Die EU-Mitgliedstaaten plädieren für finanzielle Zuwendungen, falls es durch einen Austritt Großbritanniens ohne Vertrag zu mehr Arbeitslosigkeit kommen sollte.
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