Luxemburg - In der Eurozone hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessert: Die Arbeitslosigkeit erreicht den tiefsten Stand seit fast neun Jahren. Im November sei die Arbeitslosenquote auf 8,7 Prozent gesunken, nach 8,8 Prozent im Oktober, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Das ist die niedrigste Quote seit Januar 2009.

Die Arbeitslosenquote lag teilweise über 12 Prozent

In absoluten Zahlen fiel die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 107 000 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,56 Millionen. In der Eurozone kann sich der Arbeitsmarkt schon seit geraumer Zeit erholen. In der Hochphase der Euro-Schuldenkrise war die Arbeitslosenquote zeitweise über 12 Prozent gestiegen.

Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor ein großes Problem

Allerdings bleiben die Unterschiede zwischen den Euroländern groß: Eine jeweils sehr hohe Arbeitslosigkeit weisen Griechenland (aktuellste Zahlen vom September: 20,5 Prozent) und Spanien (16,7 Prozent) auf. Dagegen steht Deutschland mit einer Quote von 3,6 Prozent derzeit besonders gut da. Nach wie vor ist aber die Jugendarbeitslosigkeit in Teilen des Euroraum ein großes Problem.

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