Wie digital ist Europa? Dieser Frage geht der Digital Economy and Society Index (DESI) der europäischen Kommission nach. Neben den Nutzungsgewohnheiten der EU-Bürger und den Digitalisierungsgrad im wirtschaftlichen und öffentlichen Bereich gibt er Auskunft über die digitalen Voraussetzungen in allen EU-Ländern – den Internetzugang. Der hierbei ermittelte Konnektivitäts-Index zeigt, wie schnell, wie günstig und wie intensiv wir Europäer im Netz unterwegs sind. Dabei werden zwischen den europäischen Ländern erhebliche Unterschiede deutlich.
- Digitale Vorbilder und Nachzügler: Die erstplatzierten Niederlande haben fast doppelt so viele Index-Punkte (81,7) wie das Schlusslicht Kroatien (45,0)
- Die Finnen surfen mobil: Finnland ist Spitzenreiter beim mobilen Breitband – liegt im Gesamtranking aber nur Platz zwölf. Grund hierfür ist die verhältnismäßig geringe Nutzung des Festnetzbreitbands.
- Luxusgut oder Grundversorgung? Gemessen am verfügbaren Einkommen ist der Zugang zu schnellem Festnetzinternet in Kroatien fast fünf Mal so teuer wie in Schweden
"excerpt": "Schnelles und leicht zugängliches Breitbandinternet ist die Voraussetzung für die Digitalisierung in Europa. Diese Visualisierung zeigt den Status quo in der EU.",
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